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Restrisiko bleibt

FRANKFURT. Das Bürgertelefon der Bodensee-Wasserbersorung stand gestern nicht mehr still, doch der Giftanschlag ging glimpflich aus. Hans Güde vom Institut für Seenforschung in Langenargen rechnet vor, dass die Belastung bei einer Wassermenge von insgesamt rund 50 Milliarden Kubikmetern verschwindend gering sei. Um den See als Trinkwasserspeicher unbrauchbar zu machen, müsste ein ganzer Güterzug voll hochkonzentriertes Gift hineingeschüttet werden. Insgesamt bietet die Wasserversorgung in der Bundesrepublik potenziellen Attentätern wenig Angriffsfläche, sagt der Berliner Geologe Asaf Pekdeger. Denn Oberflächenwasser dient hier relativ selten als Trinkwasser. Meist werde Grundwasser genommen, das weniger empfindlich und einfacher zu schützen sei.

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