WASHINGTON. Die prominente US-Journalistin und Pulitzerpreis-Trägerin Judith Miller ist nach knapp drei Monaten wieder frei. Die im Zusammenhang mit der Enttarnung einer CIA-Agentin in Beugehaft genommene Reporterin der »New York Times« durfte das Gefängnis verlassen, nachdem sie sich bereit erklärt hatte, ihr Schweigen zu brechen. Noch am Freitag wollte sie vor einer Grand Jury in Washington aussagen, welcher US-Regierungsmitarbeiter die Agentin Valerie Plame in Gesprächen mit der Presse enttarnt hatte. Miller war zuvor von ihrem Informanten Lewis Libby, dem Stabschef von Vizepräsident Richard Cheney, von ihrer Schweigepflicht entbunden worden, wie die »New York Times« berichtete.
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