POTSDAM/KARLSRUHE. Eine Woche nach dem brutalen Angriff auf einen Deutsch-Äthiopier in Potsdam hat sich der Tatverdacht gegen die Beschuldigten nach Angaben der Bundesanwaltschaft erhärtet. Der 30-jährige Verdächtige komme neben dem Opfer als Urheber der DNA-Spuren auf den am Tatort gefundenen Bierflaschen-Scherben in Betracht, teilte Generalbundesanwalt Kay Nehm am Sonntag in Karlsruhe mit. Der zweite Beschuldigte sei »wahrscheinlich einer der Sprecher« auf der Telefon-Mailbox der Ehefrau des Opfers. Nach heftiger Kritik auch aus der SPD relativierte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) seine Wortwahl, wonach auch »blonde, blauäugige Menschen Opfer von Gewalttaten« würden.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.