BERLIN. Das Bundeskabinett hat schärfere Schritte zur Preiskontrolle der Energiekonzerne beschlossen und ist damit dem Bundesrat entgegengekommen. Ab dem In-Kraft-Treten des neuen Energiewirtschaftsrechts braucht demnach jeder Netzbetreiber für die Erhöhung seiner Entgelte vorab grünes Licht von der künftigen Regulierungsbehörde, teilte das Wirtschaftsministerium in Berlin mit. Betroffen von der geplanten Kontrolle sind die Preise, die Stromkonzerne in Rechnung stellen, wenn andere Energieanbieter deren Stromnetze nutzen. »Dies wird im Ergebnis heißen, dass die Netzkosten sinken werden. Hiervon werden Industrie, gewerbliche und private Verbraucher gleichermaßen profitieren«, erklärte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD). (AP)
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