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»Planetarische Betroffenheit«

Selbst in den Ländern des Islam wurde die Geschichte des Karol Wojtyla mit Aufmerksamkeit und Respekt verfolgt. In der globalen Welt der Medien hat sich der Tod eines Papstes zum ersten Mal in ein Ereignis von planetarischer Betroffenheit verwandelt, das alles andere in den Hintergrund rücken ließ.

Gut 26 Jahre lang hat dieser Papst eine Öffentlichkeit polarisiert, die ihm entweder mit uneingeschränkter Faszination oder aber mit dezidierter Kritik begegnete. Er hat sich und die Kirche mit Unbeirrbarkeit als Gegenmacht zum Zeitgeist positioniert. Deshalb zeigte er sich nach dem Fall der Berliner Mauer bald enttäuscht über die Entwicklung, die die kapitalistische Welt nahm.

Kritiker mögen ihn als konservativ und autoritär bezeichnen, aber eine solche Meinung wird der Komplexität Johannes Pauls II. nicht gerecht. Sein größtes Erbe ist sein Engagement für ein Ende der Armut in der Welt. Dieser Mann hat die Menschheit geliebt.

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