ROM. Freitag, 10 Uhr, auf dem Petersplatz in Rom: In roten Messgewändern schreiten die Kardinäle, angeführt von Joseph Ratzinger, und östliche Patriarchen zur Zeremonie. So ist es geplant. 300 000 Menschen werden sich im weiten Rund zwischen den Säulengängen drängen. 200 Staatsgäste, darunter Könige und Königinnen, US-Präsident George W. Bush, UN-Generalsekretär Kofi Annan, Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzler Gerhard Schröder, sitzen auf Ehrenplätzen in nächster Nähe. Vor dem Altar steht der geschlossene Sarg mit Johannes Paul II. - darauf ein Evangelium, dessen Seiten der Wind bewegt. Sogar die Sonne verdunkelt sich an diesem Freitag zum größten Papstbegräbnis der Geschichte - wenn auch nicht in Rom, sondern über dem Pazifik vor den Küsten Neuseelands.
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