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Pfandpflicht für 2,3 Milliarden Dosen

BERLIN. Mit der geplanten Verpackungsverordnung von Umweltminister Jürgen Trittin würden einer Studie zufolge 2,3 Milliarden Dosen, Einwegflaschen und -becher zusätzlich mit Pfand belegt. Dies meldete die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) des Handels unter Berufung auf eine Analyse der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, die die AGVU in Auftrag gegeben hatte. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels schloss daraus, die Auswirkungen der geplanten Novelle der Verpackungsverordnung seien »weit schlimmer als bisher angenommen. Die dramatische Ausweitung des Zwangspfands würde Wirtschaft und Verbraucher massiv belasten«. Der Einzelhandel appellierte an Trittin, die Novelle zurückzuziehen und das Pfand auszusetzen. Derzeit liegt die Verordnung im Bundesrat auf Eis. Die Unionsmehrheit in der Länderkammer lehnt sie ab. (AP)

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