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Pendler zwischen Gewalt und Befriedung

Kommen Israelis und Palästinenser dem Frieden näher? Die palästinensische Präsidentenwahl am Sonntag kann den Weg weisen. Favorit für die Nachfolge des im November verstorbenen Jassir Arafat ist Mahmud Abbas, der als gemäßigt gilt und schnell mit Israels Premierminister Ariel Scharon ins Gespräch kommen will. Abbas' chancenreichster Herausforderer ist der Arzt und Menschenrechtler Mustafa Barghuti, ein Verfechter der Intifada

JERUSALEM. Der PLO-Chef Mahmud Abbas ist der haushohe Favorit für die palästinensische Präsidentschaftswahl am Sonntag. Als entschiedener Gegner des seit mehr als vier Jahren andauernden Aufstands seines Volkes gegen Israel hat er sich im Wahlkampf für eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche mit der israelischen Regierung eingesetzt. Auf der anderen Seite hat er die Arme nach dem gewaltbereiten Teil der Wählerschaft ausgestreckt, sich demonstrativ hinter die bewaffneten palästinensischen Gruppen gestellt und mit von Israel gesuchten Extremisten getroffen. Ein schwieriger Spagat.

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