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Oberst Klein übernimmt Verantwortung

BERLIN. Der Bundeswehroberst Georg Klein hat die volle Verantwortung für das Bombardement mit bis zu 142 Toten und Verletzten in Nordafghanistan übernommen, seine Entscheidung aber als rechtmäßig verteidigt. In einer fast fünfstündigen Vernehmung vor dem Kundus-Untersuchungsausschuss des Bundestags wurde am Mittwoch zudem klar, dass Klein während des Einsatzes am 4. September nicht alle Informationen von seinen Untergebenen bekommen hatte. Die Koalition sah den Oberst vom Vorwurf des leichtfertigen Handels entlastet.

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