BERLIN. Was passiert eigentlich, fragte die langjährige Spitzengewerkschafterin Ursula Engelen-Kefer gleich spitzfindig, mit den 30 000 Mitarbeitern der Krankenkassen, die derzeit die Beiträge einziehen? Denn sobald ab 1. Januar 2008 der neue Gesundheitsfonds die Arbeit aufnimmt, dürften sie nichts mehr zu tun haben. Die neuen Eckpunkte der großen Koalition haben darauf eine Antwort, wenn auch keine sehr konkrete: »Für die heutigen Organisationseinheiten und Mitarbeiter der Kassen in diesem Bereich werden Übergangsregelungen vorgesehen.« Auch sonst sind die knapp drei Seiten, die in den nun 54 Seiten starken Eckpunkten das Fondsmodell beschreiben, noch eine eher grobe Skizze. Viele Einzelheiten seien noch nicht geklärt, heißt es. Darüber dürften in diesem Sommer zahlreiche Beamte des Gesundheitsministeriums schwitzen, bis im September der Gesetzentwurf fertig ist.
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