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PRAG. Im tschechischen Innenministerium auf dem Prager Letna-Hügel brennt derzeit das Licht bis spät in die Nacht. Nahezu hektisch bereiten hier die Mitarbeiter einen für Mitte Oktober geplanten Besuch von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vor. Mit einem Bündel von Argumenten soll der Gast überzeugt werden, dass die von der EU angedeutete Verschiebung des tschechischen Beitritts zur Schengen-Zone über 2007 hinaus kontraproduktiv ist.

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