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»Niederlagen stärken mich«

REUTLINGEN. Den Landesparteitag in Schwäbisch-Gmünd verließ Cem Özdemir enttäuscht, fast fassungslos. Die Delegierten dort hatten ihm einen sicheren Listenplatz und somit einen Platz im Bundestag verweigert. Das war Mitte Oktober. An diesem Wochenende will sich der »mustergültig integrierte Schwaben-Türke aus Bad Urach«, wie der 43-Jährige oft beschrieben wird, dennoch zum Vorsitzenden der Bundes-Grünen wählen lassen. Sollte es so kommen, würden die Alternativen auf ihrem Parteitag in Erfurt Geschichte schreiben. Mit Cem Özdemir würde der erste Politiker mit typischem Migrationshintergrund an die Spitze einer deutschen Partei gewählt. GEA-Redakteurin Bettina Jehne hat mit Özdemir gesprochen.

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