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Niebel soll FDP Gehör verschaffen

REUTLINGEN/BERLIN. Trübe Zeiten für die FDP: Beim Jobgipfel blieben die Liberalen draußen vor der Tür und in die Schlagzeilen kamen sie zuletzt nur noch mit Negativ-Meldungen. So war zu lesen vom Machtkampf an der Parteispitze oder von der Forderung des Chefs der Jungen Liberalen: »Alte, gebt den Löffel ab!« Was tut in dieser Situation Not? Ein neuer Marketing-Chef. Bei den Parteien heißt dieser Posten etwas altertümlich »Generalsekretär«. Für die FDP soll den Job nun der Baden-Württemberger Dirk Niebel übernehmen. Der 42-Jährige vertritt seit 1998 den Wahlkreis Heidelberg-Weinheim. Doch zu Reutlingen hat Niebel ebenfalls enge Bindungen - seine Schwiegereltern wohnen hier.

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