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Neuer Streit um Embryonenschutz

GÖTTINGEN/BERLIN. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich für eine Lockerung des strikten Embryonenschutzes in Deutschland eingesetzt und damit scharfe Kritik ausgelöst. Die seit drei Jahren geltenden Einschränkungen bei der Stammzellen-Forschung seien auf Dauer nicht haltbar, sagte Schröder am Dienstag bei der Entgegennahme der Ehrendoktorwürde der Universität Göttingen. Bei Politikern von Union und Grünen sowie Ärzteverbänden und Kirchen stieß Schröders bislang deutlichster Vorstoß seit Geltung des Stammzellengesetzes auf zum Teil scharfe Ablehnung.

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