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Nach Giftanschlag Bauer im Verdacht

FRIEDRICHSHAFEN. Ein Landwirt vom Bodensee steht im Verdacht, einen Giftanschlag auf die Trinkwasserversorgung für weite Teile Baden-Württembergs verübt zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft Konstanz am Montag mitteilte, soll der Mann mindestens zwei offene Kanister mit Pflanzenschutzmittel an einer Trinkwasserentnahmestelle am Grund des Bodensees deponiert haben. Nach dem Fund der Behälter am vergangenen Mittwoch waren im Trinkwasser geringe Spuren des Unkrautvernichters Atrazin nachgewiesen worden. Für die Bevölkerung bestand laut Polizei zu keiner Zeit Gefahr. Die Bodensee-Wasser-Versorgung (BWV) hatte eine Telefon-Hotline eingerichtet, die einen riesigen Ansturm erlebte. Die Internetseite des BWV-Zweckverbands brach zusammen. Anrufer sorgten sich um gesundheitliche Risiken für sich und ihre Kinder, sagte eine Sprecherin des Infotelefons.

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