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»Mit Realismus und Nüchternheit«

HAMBURG/REUTLINGEN. Elbchaussee und Außenalster - das sind die ersten Adressen Hamburgs. Im Norden, im eher kleinbürgerlichen Langenhorn, wohnen hingegen die Müllers, die Schulzes - und die Schmidts. Ein unscheinbares Reihenhaus im Neubergerweg. Seit fünf Jahrzehnten lebt hier der prominenteste Sohn der Stadt: Er war der fünfte Kanzler der Bundesrepublik, er diente als Krisenmanager, als Fraktionschef, als Minister. Und in seiner geliebten Heimatstadt übernahm er als junger Innensenator die Regie, als 1962 die Jahrhundertsturmflut die Elbdeiche unterspülte. Heute feiert Helmut Schmidt seinen neunzigsten Geburtstag. »Niemand wird so verehrt wie er«, schreibt das Hamburger Magazin »Spiegel« und zitiert eine aktuelle Umfrage, in der Schmidt zum »coolsten Kerl« Deutschlands gewählt wurde - noch vor dem Schauspieler Til Schweiger.

Mit neunzig Jahren denkt Helmut Schmidt noch immer über die Welt nach. FOTO: DPA
Mit neunzig Jahren denkt Helmut Schmidt noch immer über die Welt nach. FOTO: DPA
Mit neunzig Jahren denkt Helmut Schmidt noch immer über die Welt nach. FOTO: DPA

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