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Ministerin lehnt Kürzungen ab

BERLIN. Das Gesundheitsministerium hat eine vom Gemeinsamen Bundesausschuss von Ärzten und Krankenkassen vorgesehene Neuregelung der künstlichen Ernährung gestoppt. Eine Sprecherin des Ministeriums bestätigte einen entsprechenden Bericht der »Bild am Sonntag«. Der Entwurf des Ausschusses sah vor, die Erstattung von Kosten für künstliche Ernährung bei Krebspatienten, Demenzkranken und behinderten Kindern deutlich einzuschränken. Das will Ministerin Ulla Schmidt (SPD) nicht mittragen. Die künstliche Ernährung sei und bleibe Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, sagte Schmidt. Nach den abgewiesenen Plänen wären je Patient künftig privat zu tragende Kosten von bis zu 400 Euro monatlich angefallen, die bisher die Kasse zahlt. (dpa)

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