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Merkel deutet Rüstungsgeschäft mit Angola an

BERLIN (dpa). Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigte Lieferung von Patrouillenschiffen an Angola ist bei der Opposition auf Kritik gestoßen. Angola brauche sicher jede Hilfe, aber keine Patrouillenschiffe zur Grenzsicherung, erklärte Grünen-Vorsitzende Claudia Roth. Nach dem Panzerdeal mit Saudi-Arabien wolle die Kanzlerin offenbar erneut Regelungen zum Rüstungsexport verletzen. Auch die Linke lehnt die Lieferung ab. Fraktionschef Gregor Gysi erklärte, Angola befinde sich keineswegs in einem stabilen Zustand. Schon deshalb verbiete es sich, an dieses Land Waffen zu verkaufen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Empfang in Luanda/Angola neben Staatspräsident Jose Eduardo dos Santos.
Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Empfang in Luanda/Angola neben Staatspräsident Jose Eduardo dos Santos.
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