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Mehr Schutz für UN-Mitarbeiter

NEW YORK. Die Teilnehmer an humanitären Einsätzen der Vereinten Nationen in Krisengebieten sollen künftig besser geschützt werden. Der Sicherheitsrat verabschiedete am Dienstag einstimmig eine entsprechende Resolution. Es dürfe keine Straffreiheit für jene geben, die Anschläge auf die Vereinten Nationen wie jüngst in Bagdad verübten, sagte UN-Generalsekretär Kofi Annan. Solche Angriffe sollen künftig als Kriegsverbrechen geächtet sein und entsprechend verfolgt werden. Die schon lange vor dem blutigen Anschlag auf die UN-Vertretung in Irak geplante Resolution verzögerte sich wegen US-Einwänden. Die Regierung in Washington lehnte jeden Hinweis auf den von ihr abgelehnten Internationalen Strafgerichtshof ab, der für die Verfolgung von Kriegsverbrechen zuständig ist. Die USA erkennen das Tribunal nicht an, weil sie nicht akzeptieren wollen, dass dort auch gegen eigene Staatsbürger verhandelt werden könnte. (AP)

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