STUTTGART. Die Gewalt Jugendlicher in Baden-Württemberg ist in den vergangenen zehn Jahren um mehr als die Hälfte gestiegen. Wie Innenminister Heribert Rech (CDU) am Montag mitteilte, wurden 2006 insgesamt 9 121 Tatverdächtige registriert, 1997 waren es noch 6 010. Mit einem Rückgang um 2,3 Prozent von 9 337 Tatverdächtige im Jahr 2005 habe sich die Gewaltkriminalität - häufig in Verbindung mit Alkoholmissbrauch - im vergangenen Jahr zwar entspannt. »Mit Blick auf die langjährige Entwicklung ist es zu früh, um von einer echten Trendwende zu sprechen«, sagte Rech. Besonders Migranten seien auffällig. Ursache seien bei ihnen familiäre Gewalt, mangelnde Integration oder exzessive Beschäftigung mit Gewaltspielen.
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