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Mappus betont eigenständigen Weg der Südwest-CDU

HAMBURG/STUTTGART. Der designierte baden-württembergische Ministerpräsident und Parteichef Stefan Mappus will die Eigenständigkeit der Südwest-CDU noch stärker betonen. In einem Interview der Zeitung »Die Welt« ging er unter anderem auf Distanz zu dem von der CDU befürworteten Eingreifen beim Verkauf des Autobauers Opel. »Solche staatlichen Eingriffe wie bei Opel kommen bei uns nur bedingt gut an«, sagte Mappus. »Wir finden es gut, wenn sich die Bundesregierung für Unternehmen engagiert, aber wir wollen trotzdem ordnungspolitisch sauber arbeiten.« Ärger mit Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel erwarte er dennoch nicht.

Stefan Mappus wird Nachfolger von Ministerpräsident Oettinger in Baden-Württemberg.FOTO: DPA
Nach einer Infratest-dimap-Umfrage würde die CDU mit dem neuen Regierungschef Stefan Mappus an der Spitze 43 Prozent erreichen.
Nach einer Infratest-dimap-Umfrage würde die CDU mit dem neuen Regierungschef Stefan Mappus an der Spitze 43 Prozent erreichen.

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