STOCKHOLM. Aufgeregte Töne blieben nach dem neuen Urteil im Mordfall Anna Lindh aus. Zwar hob das Stockholmer Oberlandesgericht am Donnerstag die Verurteilung des 25-jährigen Mijailo Mijailovic zu lebenslanger Haft auf und wies den Mörder zur Behandlung in die geschlossene Psychiatrie ein. Doch war im Gegensatz zum Mord an Ministerpräsident Olaf Palme vor 18 Jahren bereits seit der Festnahme des Dauer-Psychiatriepatienten Mijailovic klar, dass die Messerattacke auf die schwedische Außenministerin am 10. September 2003 das Werk eines Zufallstäters war - und kein geplanter politischer Anschlag.
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