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Liberia: Präsident will Land verlassen

MONROVIA. Der liberianische Präsident Charles Taylor hat sich bereit erklärt, sein durch Bürgerkrieg erschüttertes Land zu verlassen, sobald internationale Friedenstruppen angekommen sind. Der umstrittene Machthaber äußerte jedoch Unverständnis, dass die USA vor einer Truppenentsendung offenbar auf seine Abreise bestehen. US-Präsident George W. Bush hatte zuvor erkennen lassen, dass ohne Taylors Abgang keine amerikanischen Truppen entsandt würden. Bush prüft nach eigenen Angaben, wie die USA dem Bürgerkriegsland, dass vor gut 150 Jahren von in den USA freigelassenen Sklaven gegründet worden war, helfen kann. Die von der Uno erbetene Entsendung von bis zu 1 000 US-Soldaten gilt inzwischen als sicher. (dpa)

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