BERLIN. Die Finanzminister der Länder haben vor Steuerausfällen in »hoher zweistelliger Milliardenhöhe« als Folge von Urteilen des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) gewarnt. Mehrere Entscheidungen der Luxemburger Richter zur Unternehmensbesteuerung in EU-Ländern könnten sich für die Staatskassen zu einem »gewaltigen Problem mit enormer Sprengkraft« entwickeln, warnten die Minister am Donnerstag in Berlin. Sie forderten von der EU-Kommission Regeln, um rückwirkende Nachzahlungen zu vermeiden und die Wirkung von EuGH- Urteilen auf die Zukunft zu beschränken. Zugleich sprachen sie sich für eine Teilharmonisierung der direkten Steuern in der EU aus.
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