BERLIN. Die geplante Massenimpfung gegen die Schweinegrippe, die bis zu eine Milliarde Euro kosten soll, stößt auf Kritik. Die Bundesärztekammer prangerte den Einfluss der Pharma-Lobby an und forderte, lediglich Risikogruppen zu impfen. Forscher streiten: Während der renommierte Virologe Stefan Becker auf den milden Verlauf der Pandemie hinwies, warnte das Robert-Koch-Institut vor Verharmlosung. Die Vizepräsidentin der Ärztekammer, Cornelia Goesmann, warnte vor Panikmache. Die Zahl ernsthaft Erkrankter sei gering. Unterdessen steigt in Baden-Württemberg die Zahl der Infizierten. Laut Landesregierung wurden seit Ausbruch 2 523 Infizierte registriert, Anfang August waren es 679. Die Schulen sollen zum Schulbeginn (14. September) Infopakete erhalten. (dpa)
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