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Kritik an liberalerer Rechtsberatung

BONN. Anwälte und Versicherungen haben teils mit Kritik, teils mit Zustimmung auf die geplante Liberalisierung der Rechtsberatung reagiert. Die Rechtsschutzversicherungen lehnten beim 65. Deutschen Juristentag in Bonn den jüngst vorgestellten Entwurf des Bundesjustizministeriums als »unausgewogen und widersprüchlich« ab. Bundesrechtsanwaltskammer und Deutscher Anwaltverein signalisierten dagegen grundsätzliche Zustimmung, wandten sich aber gegen neue Beratungsbefugnisse beispielsweise für Banken und Verbände. Nach dem Entwurf sollen neben den Anwälten unter bestimmten Voraussetzungen auch karitative Organisationen und Interessenverbände rechtlichen Rat anbieten dürfen, etwa die Caritas oder - für das Verkehrsrecht - der ADAC. (dpa)

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