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Kritik an »chaotischer« G8-Organisation Italiens

LONDON. An der Organisation des G8-Gipfels in Italien ist nach Medienberichten heftige Kritik aufgekommen. Diplomaten anderer Mitgliedsländer sind laut der Zeitung »Guardian« so aufgebracht über die chaotischen Zustände, dass sogar Spekulationen um einen Rauswurf Italiens aus der Gruppe umgingen. »Der G8 ist ein Club, und Clubs haben Mitgliedsbeiträge. Italien hat diese nicht bezahlt«, zitierte die britischen Zeitung am Dienstag einen EU-Diplomaten. Die Amerikaner hätten in letzter Minute die Führung übernommen und Konferenzgespräche einberufen, um dem Treffen inhaltliche Bedeutung zu geben.

Die Kritik an seiner G8-Vorbereitung wächst: Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi im Erdbebengebiet bei L'Aquila.
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