Aktuell Organspende-Reform

Kommentar: Hilfreicher kleiner Anstoß

Eigentlich ist der Organspendeausweis eine Mogelpackung. Denn mit dem scheckkartengroßen Dokument erklärt man, dass »nach meinem Tod« eine Spende von Organen oder Gewebe infrage kommt. Tatsächlich werden aber die Organe, weil sie bis zuletzt durchblutet werden müssen, keinesfalls einem toten Körper entnommen, sondern vielmehr einem sterbenden - nämlich dem eines hirntoten Menschen. Ist aber ein hirntoter Mensch wirklich tot? Daran zweifelten zuletzt nicht nur einige Wissenschaftler. Auch viele Menschen haben die Befürchtung, dass ihnen lebenserhaltende und lebensrettende Maßnahmen verwahrt bleiben, wenn sie ihre Einwilligung zur Organspende erklären; dass ihr Körper zum »Organersatzteillager« verkommt.

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