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Klimaschutz beginnt bei den Wohngebäuden

STUTTGART. Mit Förderprogramm und Informationskampagne will das Land dem Klimaschutz im Wohnungsbau auf die Sprünge helfen. Noch immer verursache Heizen und Warmwasserbereitung in Wohnhäusern ein Drittel des landesweiten Ausstoßes des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid, begründete Umweltministerin Tanja Gönner die Initiative. Den hohen Anteil führte Gönner vor allem auf überwiegend alte Bausubstanz und eine dadurch rückständige Nutzung der Energie zurück. Trotz Zuwächsen in den vergangenen Jahren seien die erneuerbaren Energien wie Solarthermie, Erdwärme oder Biomasse in den landesweit 2,2 Millionen Wohngebäuden unterrepräsentiert. Mit dem Förderprogramm »Wohnen mit Zukunft« wolle das Land das gesamte Spektrum an erneuerbaren Energien fördern. Dafür stünden jährlich drei Millionen Euro zur Verfügung, ergänzend zu bestehenden Bundesprogrammen. Das Land gebe das Geld für zinsverbilligte Darlehen. Bei durchschnittlichen Kosten von 1200 bis 15000 Euro könnten jährlich 3 000 Projekte gefördert werden.

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