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Kinderhandel durch Olympia?

BERN. Wegen der Olympischen Spiele in Athen ist nach Einschätzung der Kinderhilfsorganisation Terre des hommes eine Zunahme des Kinderhandels zwischen Albanien und Griechenland zu befürchten. Die Organisation forderte beide Regierungen zu wirksamen Gegenmaßnahmen auf. Hunderte albanischer Kinder seien in den vergangenen Jahren von Menschenhändlern nach Griechenland verschleppt und dort zum Betteln oder zum Verkaufen von Blumen und Taschentüchern gezwungen worden. Es sei zu erwarten, dass vor und während der Olympischen Spielen noch mehr Kinder verschleppt würden und dass die Kinderhändler aus der Anwesenheit zahlreicher Touristen Profit schlagen wollten. Laut Terre des hommes verdient ein Kind pro Tag mindestens 30 bis 50 Euro, muss aber den weitaus größten Anteil davon an seinen Patron abliefern. (AP)

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