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Keine Einigung über Waffenstillstand

KAIRO/TEL AVIV. Bei den Beratungen palästinensischer Organisationen in Kairo hat sich am Sonntag keine Mehrheit für einen umfassenden Waffenstillstand abgezeichnet. Die militanten Organisationen Hamas und Islamischer Dschihad erklärten sich nur dazu bereit, Zivilisten in Israel künftig zu verschonen. Israelische Politiker lehnten das als unzureichend ab. Für Streit im israelischen Kabinett sorgte der Vorschlag von Vize-Ministerpräsident Ehud Olmert, Israel sollte sich weitgehend aus den besetzten Gebieten zurückziehen. In die Verhandlungen in Kairo schaltete sich der palästinensische Ministerpräsident Ahmed Kureia ein. Auch der ägyptische Geheimdienstchef Omar Suleiman nahm an den Beratungen teil. Suleiman hofft, noch kommende Woche mit einem umfassenden Waffenstillstandsangebot in die USA reisen zu können, um die Verhandlungen über den internationalen Friedensplan wieder in Gang zu bringen. (dpa)

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