MEXIKO-STADT. Das IV. Weltwasserforum in Mexiko-Stadt hat den freien Zugang zum Wasser nicht als Grundrecht der Menschheit festgelegt. Das Treffen von Ministern aus über 120 Staaten ging am Mittwoch lediglich mit einem Appell zu Ende, die Bedeutung des Wassers für eine nachhaltige Entwicklung der Welt anzuerkennen. Die Minister vermieden damit in ihrer Abschlusserklärung ausdrücklich, der Grundrechtsforderung nachzugeben. Bolivien verbreitete bei der Konferenz eine alternative Erklärung, in der das Wasser und die Wasserwirtschaft als ein »souveränes Recht« eines jeden Landes bezeichnet wird. »Die Minister bestätigen die entscheidende Bedeutung des Wassers, vor allem des Süßwassers, für alle Aspekte der nachhaltigen Entwicklung, einschließlich der Beendigung von Armut und Hunger«, heißt es in dem Text. Sie unterstrichen zudem, an dem in Kyoto formulierten Ziel festzuhalten, die Zahl der Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, bis 2015 zu halbieren.
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