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»Kein gemütliches Altenheim«

SINGEN. Peter M. (68) sitzt entspannt am Tisch. T-Shirt und Hose sind blütenweiß. Seine Zelle mit Bett, Schrank, Regal und Fernseher sieht picobello aus. Der ältere Herr mit den grauen Schläfen gerät fast ins Schwärmen. »Ich arbeite in der Küche, das macht einen Riesenspaß, weil ich von Haus aus Hobbykoch war.« Doch beim Blick auf das vergitterte Fenster bekommt er einen Kloß im Hals. »Die Freiheit zu verlieren, die Trennung von der Familie, das ist das Schlimmste, was es gibt«, sagt der ehemalige Optik-Kaufmann. Anlagebetrug haben ihm fünfeinhalb Jahre Knast eingebracht.

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