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Köhler würdigt jüdische Gemeinden

BERLIN. Bundespräsident Horst Köhler hat die wachsenden jüdischen Gemeinden in Deutschland als ein Zeichen des Vertrauens in dieses Land und seine Menschen gewertet. »Alle in Deutschland sind in der Pflicht, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen«, erklärte Köhler in einer Grußbotschaft zum bevorstehenden Jüdischen Neujahrsfest Rosh Haschana. Im kommenden Jahr jähre sich zum sechzigsten Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und vieler weiterer Orte des Schreckens. »Als sichtbares Zeichen für das Erinnern und Gedenken werden wir in Berlin das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas einweihen. Wir zeigen damit, dass Gewalt und Intoleranz in unserer Gesellschaft keine Chance haben dürfen«, sagte Köhler. Die israelitische Jahreszählung beginnt mit der Schöpfung im Jahr 3 760 vor der gregorianischen Zeitrechnung. Am 16. und 17. September begeht die jüdische Gemeinschaft das Neujahrsfest des Jahres 5765. (dpa)

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