WARSCHAU. Bundespräsident Horst Köhler plädierte zu Beginn seines Staatsbesuchs in Polen für einen offenen Dialog über kontroverse Fragen. »Gute Beziehungen heißt nicht, dass man immer einer Meinung ist«, sagte er nach einem Treffen mit Staatspräsident Aleksander Kwasniewski mit Blick auf die scharfe Kritik Polens an einem möglichen Zentrum gegen Vertreibungen in Berlin. Offenheit sei das wichtigste, um an wirklicher Versöhnung zu arbeiten. Kwasniewski dankte für die deutsche Unterstützung in den Jahren seiner Präsidentschaft. Köhler und er kündigten an, sie wollten einen Beitrag dazu leisten, dass die Bürger ein »positives Bewusstsein« für die EU entwickeln. Es müsse auch überlegt werden, das deutsch-polnische Jugendwerk zu stärken. (dpa)
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