JERUSALEM. Die israelischen Streitkräfte haben eine Liste mit 28 Siedler-Außenposten im Westjordanland aufgestellt, die gemäß der Forderungen des internationalen Friedensplans geräumt werden sollen. Ministerpräsident Ariel Scharon steht vor allem unter dem Druck der USA, seinen Verpflichtungen aus der »Road Map« für den Frieden im Nahen Osten nachzukommen. Von den 28 Außenposten sind nur 18 tatsächlich besiedelt. Die Regierung hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 40 solcher Außenposten aufgelöst. Viele von ihnen wurden aber von Siedlern neu errichtet, die das Westjordanland und den Gazastreifen als jüdisches Land betrachten. Zehn Tage nach Zwischenfällen bei einer Demonstration gegen die israelischen Sperranlagen zum Westjordanland lehnte es die Führung der Streitkräfte ab, ein Disziplinarverfahren gegen Soldaten einzuleiten, die auf Demonstranten geschossen und diese verletzt hatten. (AP)
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