BAGDAD. Aus Furcht vor Angriffen sunnitischer Extremisten sind tausende irakische Christen aus der nördlichen Stadt Mossul geflohen. Allein vorige Woche hätten 3 000 Menschen in Kirchen, Klöstern oder bei Verwandten in nahegelegenen Orten Zuflucht gesucht, sagte der Gouverneur der Provinz Niniveh, Mohammed Kaschmula. Sieben Christen seien getötet worden. Kaschmula machte Extremisten von Al Kaida im Irak für die Morde und Vertreibungen verantwortlich. Früher seien Christen nur vereinzelt Opfer von Entführungen und anderen Angriffen geworden. Jetzt handle es sich offenbar um eine »gezielte Tötungskampagne«. Drei Prozent der 26 Millionen Einwohner des Iraks sind Christen. (AP)
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