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Irak: Irritationen um den Wahltermin

BAGDAD/LONDON. Der irakische Kurdenführer Massud Barsani hält allgemeine Wahlen noch in diesem Jahr für unmöglich. Es sei »unnötig«, dass UN-Generalsekretär Kofi Annan ein Team nach Bagdad schicke, sagte Barsani, der zu den Mitgliedern des provisorischen Regierungsrats gehört, vor der Presse in Bagdad. Annan hatte erklärt, die Vereinten Nationen wollten bis zum Mai sondieren, ob direkte Wahlen nicht doch schon vor der Machtübergabe an eine neue irakische Übergangsregierung stattfinden könnten. Die USA und Großbritannien befürworten nach einem Bericht der Zeitung »The Guardian« im Irak jetzt doch noch vor der für Ende Juni geplanten Machtübergabe Wahlen zu einer Übergangsregierung. (dpa/AP)

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