BANDA ACEH. Die indonesische Regierung will ihre Kontrolle über die von der Flutkatastrophe vom 26. Dezember schwer verwüstete Bürgerkriegsprovinz Aceh offenbar wieder verschärfen. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und ausländische Journalisten müssen den Behörden künftig Rechenschaft über ihren Aufenthaltsort ablegen. Andernfalls könnten sie ausgewiesen werden, erklärte die Regierung am Mittwoch unter Verweis auf die Sicherheitslage. Die Präsenz ausländischer Truppen sei nur für kurze Zeit erwünscht. »Eine Periode von drei Monaten ist ausreichend«, sagte Vizepräsident Jussuf Kalla in einer Pressekonferenz. »Je eher sie wieder abziehen, umso besser.« Neben der US-Marine beteiligen sich auch Soldaten aus Australien, Japan und Singapur an den Rettungs- und Wiederaufbauarbeiten an der Westküste der Insel Sumatra. (AP)
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