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In den Märkischen Sand gesetzt

BERLIN. Äußerst knapp fiel 1991 die Abstimmung des Bundestages für den Umzug von Bonn nach Berlin aus: Gerade einmal 18 Stimmen entschieden zwischen Verbleib am Rhein und Umzug an die Spree. Nach hitziger Debatte ging der Zuschlag an Berlin - eine passende politische Infrastruktur musste aber erst geschaffen werden. Weder der damalige Reichstag noch die räumlichen Hinterlassenschaften der DDR-Volkskammer ließen an einen funktionierenden Parlamentsablauf denken. Seitdem wurden kräftig Steuern und Beton in den Märkischen Sand gesetzt: Reichstagumbau, Kanzleramt und zwei Abgeordnetenhäuser bieten zumindest von den Räumlichkeiten her Platz für gutes Regieren.

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