KÖLN. Der Papst wirkt angespannt, seine Gesichtszüge sind streng, er weiß, in dieser Stunde blickt die katholische Welt auf ihn. Tiefe Wolken hängen über dem Gelände bei Köln, eine Million junge Leute sind zur Messe versammelt, es ist die vermutlich wichtigste Predigt Benedikts seit seiner Amtseinführung vor vier Monaten. Sechs Tage lang tobte das Spektakel des Weltjugendtages, sechs Tage und Nächte lang zogen die jungen Menschen durch die Straßen Kölns - nun muss der Papst ein Schlusswort setzen. Wohl selten hat Joseph Ratzinger vor einer derart schwierigen Aufgabe gestanden.
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