REUTLINGEN/PASSAU. Eigentlich wollte Edmund Stoiber bei seinem diesjährigen Auftritt zum Politischen Aschermittwoch die Emotionen der Basis nochmals auf seine Seite ziehen - um erneut als Spitzenkandidat der CSU im bayrischen Landtagswahlkampf 2008 anzutreten. Doch nun hat Stoiber das gar nicht mehr nötig - seit er den Verzicht auf die Kandidatur verkündete, fliegen ihm überall die Herzen zu. Die Gefühle wallen dermaßen auf, dass nun sogar der Politische Aschermittwoch umfunktioniert werden soll: Das symbolische Abwatschen von SPD, Grünen und FDP soll in der Passauer Dreiländerhalle zum »Stoiber-Fest«, zum grandiosen Abschiedsauftritt des Ministerpräsidenten werden, kündigte CSU-Generalsekretär Markus Söder an.
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