BERLIN. Brüssel, Mannheim, Friedrichshafen - ganze 14 Flüge stehen am Donnerstag auf der Anzeigetafel des einst größten deutschen Flughafens in Berlin-Tempelhof. Dass es ein Freudentag für manchen in der Hauptstadt ist, macht sich in der riesigen Halle nicht bemerkbar: Still schlendern einzelne Passagiere übers weite Linoleum, das Restaurant hat geschlossen, viele Schalter auch. Doch im kleinen Büro der Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT) klingen die Sektgläser. »Wir sind überglücklich«, schwärmt der Vorsitzende Andreas Peter. Seit Donnerstag ist klar: Der Streit um den Erhalt des geschichtsträchtigen Flughafens bringt Berlin einen ersten Volksentscheid.
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