BERLIN. Ende Oktober waren 4,775 Millionen Kassenpatienten von Zuzahlungen befreit, weil sie die Selbstbeteiligungsgrenzen erreicht hatten. Dies zeigt nach Ansicht von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, dass die Gesundheitsreform trotz Härten im Einzelfall »sozial abgefedert« sei. Knapp 4,3 Millionen der fürs laufende Jahr von Zuzahlungen Befreiten sind chronisch Kranke. Die Zuzahlungsgrenzen liegen für sie bei einem Prozent der Jahreseinkünfte, bei allen anderen Versicherten beim doppelten. Im vergangenen Jahr waren noch zehn Millionen Chroniker komplett sowie zwei Millionen Bundesbürger von Zuzahlungen befreit, weil sie die Belastungsgrenzen erreicht hatten. Um chronisch kranke, auf Sozialhilfe angewiesene Heimbewohner zu entlasten, gilt für von 2005 an eine über das Jahr verteilte Ratenregelung für Zuzahlungen.
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