DRESDEN/POTSDAM. Trotz schmerzhafter Stimmenverluste können die CDU in Sachsen und die SPD in Brandenburg weiter regieren. Nach den Landtagswahlen vom Sonntag werden die rechtsextremen Parteien in beiden Landtagen vertreten sein. Beim ersten Stimmungstest im Osten nach Beginn der Proteste gegen Hartz IV stürzte vor allem die CDU in Sachsen dramatisch ab und bekam damit den Unmut über die von ihr mitgetragene Reformpolitik der Bundesregierung zu spüren. Die Partei von Regierungschef Georg Milbradt braucht erstmals seit 1990 einen Koalitionspartner. Brandenburgs SPD-Spitzenkandidat Matthias Platzeck bleibt trotz deutlicher Verluste Ministerpräsident. Für Bundeskanzler Gerhard Schröder ist Platzecks Machterhalt ein Hoffnungsschimmer.
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