STUTTGART. Wenige Wochen vor der voraussichtlich endgültigen Entscheidung über »Stuttgart 21« bleibt das Milliarden-Bahnprojekt im Landtag weiter heftig umstritten. Die oppositionellen Grünen kritisierten, die Finanzplanung sei nicht transparent. 90 Prozent der Mittel kämen aus Steuergeldern und dennoch weigere sich die Bahn, die Berechnung der Wirtschaftlichkeit offen zu legen, sagte der scheidende Grünen-Abgeordnete Boris Palmer am Mittwoch in der Plenarsitzung. Die Grünen sind im Landesparlament als einzige Fraktion gegen den Umbau des Hauptbahnhofs in eine unterirdische Durchgangsstation. Für das seit 14 Jahren geplante Vorhaben seien Alternativen nie ausreichend geprüft worden. Der Umbau, die Anbindung an Landesflughafen und benachbarte Messe sowie die Schnellbahntrasse nach Ulm sollen zusammen 4,8 Milliarden Euro kosten.
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