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Gegen dauerhafte Atomlager im Land

PHILIPPSBURG/NECKARWESTHEIM. Nach der Pannenserie im maroden Atommülllager Asse sorgt die ungelöste Frage der Endlagerung von radioaktivem Abfall auch in Baden-Württemberg wieder für Unruhe. In Philippsburg (Kreis Karlsruhe), Neckarwestheim (Kreis Heilbronn) und auch Obrigheim (Neckar-Odenwald-Kreis) wehren sich die Kommunen gegen den Gedanken, dass ihre Zwischenlager möglicherweise länger vor Ort bleiben. »Wir wollen alles dafür tun, dass das Zwischenlager so schnell wie möglich verschwindet«, sagte der Philippsburger Bürgermeister Stefan Martus (parteilos) in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa. Aus Philippsburg dürfe »auf keinen Fall« ein Endlager für hoch radioaktiven Müll aus Atomkraftwerken werden.

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