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Gegen Aids ist kein Kraut gewachsen

HAMBURG. Vor 25 Jahren wurde im US-Fachjournal »Science« ein krankmachendes Virus beschrieben, das sich später als der Aidserreger HIV herausstellte. Das nährte Hoffnungen auf einen Impfstoff, schließlich haben Mediziner solche Substanzen bereits gegen viele Krankheiten wie Kinderlähmung, Masern, Mumps oder Grippe geschaffen. Am 23. April 1984 erklärte die damalige US-Gesundheitsministerin Margaret Heckler, dass ein solches Präparat binnen zweier Jahre erwartet werden könne. Seither hat das Virus weltweit mehr als 25 Millionen Menschen getötet - und die Aussage der Ministerin zu einem der großen Irrtümer der Medizingeschichte gemacht.

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