Berlin (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat die Deutschen aufgefordert, aus der bitteren Erfahrung mit Flucht und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg heraus großherziger gegenüber Flüchtlingen heute zu sein. Er sagte in Berlin zum ersten bundesweiten Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung laut vorab verbreitetem Redetext: »Vor 70 Jahren hat ein armes und zerstörtes Deutschland Millionen Flüchtlinge zu integrieren vermocht. (...) Warum sollte ein wirtschaftlich erfolgreiches und politisch stabiles Deutschland nicht fähig sein, in gegenwärtigen Herausforderungen die Chancen von morgen zu erkennen?« Gauck dankte ausdrücklich den Nachbarstaaten für souveräne Gesten und Vertrauen in Deutschland in den Jahrzehnten nach dem Krieg.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.