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Güterverkehr stärker auf Schiene verlagern

GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Die Alpenländer wollen mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagern. Dazu würden Aktionspläne für sieben Eisenbahnkorridore durch die Alpen erarbeitet, sagte Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) zum Abschluss der VIII. Alpenkonferenz in Garmisch-Partenkirchen. Da das Verkehrsprotokoll der Alpenkonvention den Bau neuer Trassen untersagt, sollen bestehende Bahnlinien verstärkt genutzt werden. Einnahmen aus den Straßenmautgebühren der Länder können nach dem Willen der Alpenkonferenz dafür verwendet werden. Die Alpenkonferenz ist das beschlussfassende Gremium der Alpenkonvention. Die Teilnehmerländer verinbarten außerdem, die Lkw-Kontrollen auf den Transitrouten anzugleichen und zu intensivieren, um die hohe Zahl schwerer Unfälle insbesondere in Tunneln zu verringern. Ein von Liechtenstein entwickeltes Verfahren zur Umweltverträglichkeit neuer Skigebiete soll künftig möglichst in allen Mitgliedstaaten angewendet werden. (dpa)

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